Der achte Jahrgang hat sich bei der diesjährigen Themenwoche mit Sucht auseinandergesetzt.
Dabei haben wir festgestellt, dass Sucht ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem, das Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten betrifft. Es handelt sich um eine Krankheit, die durch den Konsum von Substanzen oder Verhaltensweisen ausgelöst wird, die zu einer Abhängigkeit führen können.
Zwei Expertinnnen von Pro Familia haben erläutert, dass die häufigsten Formen von Abhängigkeiten Alkohol- und Drogensucht sind. Aber auch Glücksspiel- oder Internetsucht können schwerwiegende Auswirkungen auf das Leben einer Person haben.
An dem Tag wurde deutlich, dass Jugendliche früh über die Gefahren von Sucht aufgeklärt werden und lernen müssen, wie man verantwortungsbewusst mit Substanzen und Verhaltensweisen umgeht, die abhängig machen können. An unserer Schule wird dieses durch den Einsatz von Präventionsprogrammen und Aufklärungskampagnen erreicht.
Es ist auch wichtig, dass Betroffene und ihre Familien Unterstützung und Behandlung erhalten, um ihnen zu helfen, ihre Abhängigkeit zu überwinden und ein gesundes Leben zu führen. Dies kann durch den Zugang zu Therapien, Selbsthilfegruppen und anderen Ressourcen erreicht werden.
In der Gesellschaft muss das Thema Sucht offen und ohne Stigmatisierung diskutiert werden, um den Betroffenen zu helfen und das Bewusstsein für das Problem zu erhöhen. Jeder kann einen Beitrag leisten, indem er verantwortungsbewusst handelt und andere über die Gefahren von Sucht aufklärt.
Zusammenfassend ist Sucht ein komplexes und ernsthaftes Problem, das Aufklärung, Unterstützung und Behandlung erfordert, um es effektiv anzugehen. Als Schulgemeinschaft können wir einen Beitrag leisten, indem wir Jugendliche aufklären und ihnen helfen, verantwortungsbewusst mit potenziell abhängig machenden Substanzen und Verhaltensweisen umzugehen. Das alles haben wir in der Themenwoche und als uns die netten Personen von pro Familia besucht haben gelernt.
Lennox Saalmann, Jan Kessens (WPK Büromanagement Jahrgang 8)