Interview mit Schülersprecher Roj Ramadan

Wie lange bist du schon Schü­ler­spre­cher?
Ich bin seit etwa zwei Mona­ten im Amt, also seit der ersten Wahl.

Welche Aufga­ben und Verant­wort­lich­kei­ten hast du als Schü­ler­spre­cher?
Ich trage die Verant­wor­tung, die Anlie­gen der Schü­ler zu vertre­ten und sicher­zu­stel­len, dass ihre Stim­men Gehör finden. Dabei konzen­trie­re ich mich auf sinn­vol­le Vorschlä­ge, die das Wohl­be­fin­den an unse­rer Schu­le fördern.

Welche Ziele hast du dir für deine rest­li­che Amts­zeit gesetzt?
Ich habe noch keine spezi­fi­schen Ziele defi­niert, aber ich werde weiter­hin darauf achten, dass die Schü­ler mit meiner Arbeit zufrie­den sind und ich ihre Bedürf­nis­se im Blick behalte.

Wie hat dich die Rolle als Schü­ler­spre­cher persön­lich verän­dert oder weiter­ent­wi­ckelt?
Die Rolle hat mein Selbst­be­wusst­sein gestärkt. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Schü­ler für mich stim­men würden, und das hat mich moti­viert, aktiv zu sein.

An welchen aktu­el­len Projek­ten oder Initia­ti­ven arbei­test du gera­de?
Aktu­ell arbei­te ich an nichts Konkre­tem, da es momen­tan keine großen Anlie­gen gibt. Ich habe jedoch erfolg­reich erreicht, dass Schü­ler während der großen Pause drin­nen blei­ben und ihre Handys nutzen dürfen.

Welche Fähig­kei­ten hast du durch deine Tätig­keit als Schü­ler­spre­cher erwor­ben oder verbes­sert?
Ich habe gelernt, mich besser durch­zu­set­zen und meine Meinung selbst­be­wuss­ter zu vertre­ten. Diese Fähig­kei­ten sind entschei­dend, um meine Aufga­ben als Schü­ler­spre­cher zu erfüllen.

Wie gestal­tet sich die Zusam­men­ar­beit mit der Schul­lei­tung und den Lehrern?
Die Zusam­men­ar­beit läuft derzeit sehr gut. Ich habe keine Unstim­mig­kei­ten mit der Schul­lei­tung oder den Lehrern, und die Kommu­ni­ka­ti­on ist offen und konstruktiv.

Was hat dich dazu moti­viert, für dieses Amt zu kandi­die­ren?
Ich woll­te eini­ge der Regeln und Abläu­fe, die mir nicht gefal­len haben, verän­dern. Es war mir wich­tig, eine posi­ti­ve Verän­de­rung herbei­zu­füh­ren. Ich habe mir die Verant­wor­tung nicht leicht vorge­stellt, aber ich möch­te es besser machen als meine Vorgänger.

Hast du Tipps für Schü­ler, die sich in Zukunft für das Amt des Schü­ler­spre­chers inter­es­sie­ren?
Ja, ich empfeh­le, nur anzu­tre­ten, wenn man bereit ist, Verant­wor­tung zu über­neh­men. Es geht nicht nur darum, einen Titel auf dem Zeug­nis zu haben, sondern wirk­lich um das Wohl der Schüler.

Welche Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le nutzt du, um Infor­ma­tio­nen an die Schü­ler­schaft weiter­zu­ge­ben?
Ich gehe aktiv auf die Schü­ler zu, beson­ders wenn sie im Klas­sen­raum versam­melt sind, und frage sie, welche Verän­de­run­gen sie sich wünschen.

Kannst du von einem Erfolg berich­ten, den du als Schü­ler­spre­cher erzielt hast?
Ja, ich bin beson­ders stolz darauf, dass ich durch­set­zen konn­te, dass der 10. Jahr­gang während der großen Pause drin­nen blei­ben darf und Handys im Klas­sen­raum genutzt werden können. Das war ein wich­ti­ger Schritt, und ich freue mich, dass ich dazu beitra­gen konnte!

Inter­view und Foto: Juli­us Schrö­der, 8.3 und Qussai Kassar, 8.4 (WPK Büromanagement)