Andreea hat sichtlich Spaß auf dem Minibagger des Garten- und Landschaftsbauunternehmens. Beruflich möchte sie sich zwar anders orientieren, aber einen Bagger zu steuern: „Das würde ich jederzeit wieder machen!“
Der Bagger gehört zu einer von zehn Stationen, die der neunte Jahrgang der Gesamtschule im Rahmen der Berufsorientierung absolviert.An jeder Station finden die Schülerinnen und Schüler simulierte Arbeitsplätze vor, die ihnen Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe erlauben. Dabei dürfen sie ganz unterschiedliche Aufgaben absolvieren – vom Metallbiegen über Gabelstaplerfahren bis zum Blutdruckmessen.
Vertreten sind an diesem Vormittag Berufe aus den Bereichen Bau, Architektur und Vermessung, Verkehr und Logistik, Metall und Maschinenbau, Naturwissenschaften, Gesundheit, Dienstleistung sowie Wirtschaft und Verwaltung. Zusammen mit regionalen Firmen und Einrichtungen (360°Hairfashion, Baerlocher GmbH, GaLaBau Emsland, Kampmann GmbH, Landkreis Emsland, Mutter Teresa Haus) hat das Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft die einzelnen Stationen organisiert.
Ziel des Stationenlaufes ist es, Schülerinnen und Schüler möglichst praxisnah bei der Wahl eines Ausbildungsberufs zu unterstützen. „Veranstaltungen wie die heutige sind deshalb ein ganz wesentlicher Teil unseres Berufsorientierungskonzepts,“ sagt Michael Bode-Späth, Leiter der Berufsorientierung der Gesamtschule. Für die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler geht es im Anschluss an die Herbstferien dann gleich weiter mit ihrem dreiwöchigen Betriebspraktikum. Mehr Informationen zur Berufsorientierung an unserer Schule finden Sie hier.
Bericht und Fotos: WPK Kommunikation